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Fachsimpelei Teil 2

Fachsimpelei

Phänologischer Kalender

Dieser Kalender entspricht nicht dem Gregorianischen Kalender mit seiner starren Tages-, Wochen- und Monatseinteilung, sondern er richtet sich nach den jeweiligen periodisch wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen der Natur im Jahreslauf. In unseren Breiten unterscheidet man zehn phänologische Jahreszeiten. Das Eintreten dieser Jahreszeiten ist lokal unterschiedlich und differiert auch in den verschiedenen Jahren.

Phloem

Die deutsche Bezeichnung ist "Siebröhre" und bezeichnet in der Botanik pflanzliche Zellen, deren Hauptaufgabe der Transport von Stoffen innerhalb einer Pflanze ist, also eine Art Röhrensystem.

Pollen

Er wird allgemein auch Blütenstaub genannt. Pollen sind die männlichen Keimzellen der Pflanzen. Die Bienen nutzen ihn als  Eiweißnahrung für ihre Brut. Pollen haben (meist) eine kugelige Form, aber jede Pflanzenart weißt eine charakteristische Oberflächenstruktur auf. Die Analyse dieser Struktur im Labor ermöglicht eine Zuordnung zur Pflanzenfamilie.

Pollenhöschen

Beim Befliegen einer Blüte nimmt die Biene den Pollen mit ihrem Haarkleid auf. Während des Weiterflugs putzt sie sich und befördert dabei die einzelnen Pollenkörner in die dafür vorgesehenen "Körbchen" an ihren Hinterbeinen. Je nach beflogener Blüte haben die "Pollenhöschen" andere Farbenuancen: weiß, gelb, rot, blau, lila, ...

Pollenfalle

Vor dem Flugloch oder im Boden der Beute angebrachte Vorrichtung zum Sammeln der Pollen. Die heimkehrenden Bienen müssen sich dabei durch rund 5 mm enge Löcher zwängen und streifen dabei viele ihrer Pollenhöschen ab, die dann in eine Schale fallen.

Propolis

Ein Baumharz, das die Bienen sammeln, um ihre Bienenwohnung abzudichten. Deshalb wird es auch als Kitharz bezeichnet. Es hat eine bakterien- und pilzabtötende Wirkung.

Putztrieb

Damit wird das ständig vorhandene Bedürfnis der Bienen bezeichnet, ihre Waben sowie die komplette Bienenwohnung sauber zu halten. Auch kranke Brut oder tote Bienen werden aus dem Stock geworfen.

Räuberei

Darunter versteht der Imker das Eindringen von Honigbienen in fremde (meist schwache) Völker, um Honigvorräte zu stehlen. Sie tritt auf, wenn Bienen in trachtarmen Zeiten hungern und kann zum vollständigen Verlust der Vorräte und somit zum Tod der beraubten Völker führen. Es tritt jedoch auch auf, wenn der Imker bei der Wintereinfütterung im August Zuckerwasserlösung neben den Futtertrog verschüttet. Aus diesem Grund sollte man immer erst am Abend einfüttern.

Rahmen bzw.
Rähmchen

Rahmen aus meist 10 mm starken Holzleisten, die parallel mit einem bestimmten Abstand in die Beuten gehängt werden. Die Bienen legen darin ihre Waben an. Leider gibt es im deutschsprachigen Raum eine schier unendliche Vielfalt an Variationen, die eine Zusammenarbeit zwischen Imkern nicht erleichtert. Die gebräuchlichsten Rähmchenmaße sind:

Bezeichnung

Breite x Höhe
(in mm)

Fläche
(in qdm)

Zander

420 x 220

16,0

Deutsch Normalmaß

370 x 223

14,2

Langstroth

448 x 232

17,4

Dadant mod.
(Br. Adam)

448 x 285

21,9

kleines Hoffmannmaß

370 x 230

16,8

Refraktometer

Ein optisches Messgerät zur Ermittlung des Zucker- und Wassergehalts des Honigs. Es misst, wie stark ein Lichtstrahl beim Eintritt in eine Lösung abgelenkt wird (Brechungsindex eines Stoffes).

Reinigungsflug

Der Reinigungsflug ist der erste Flug einer Biene an einem sonnigen und wärmeren (Winter-) Tag nach einer längeren Kälteperiode.
Dabei entleert die Biene ihren Darm.

Reizung

Umstrittene imkerliche Maßnahmen (meist im Frühjahr oder Spätsommer) um die Bruttätigkeit des Volkes zu steigern.

Ruhr

Durchfallerkrankung bei Bienen, allerdings nicht ausgelöst durch einen Erreger, sondern durch ungeeingetes Futter, Stocknässe oder als Folgeerscheinung einer Schwächung durch andere Erkrankungen.

Rundtanz

Eine heimkehrende Biene teilt dadurch den anderen Flugbienen mit, dass sie in unmittelbarer Nähe (weniger als 100 m) eine Futterquelle ausgemacht hat. Dabei unterbleibt eine Richtungsangabe.

Rutin

Rutin ist ein Pflanzenfarbstoff (siehe auch Flavonoide), der von vielen Pflanzen zum Schutz vor UV-Strahlen produziert wird. Antioxidative Wirkungen auf den Organismus sind nachgewiesen, ebenso eine leichte antimikrobielle Eigenschaft ! Ansatzpunkte sind v.a. die Blutgefäße und der Darm.

Sammelbiene

andere Bezeichnung für Flugbiene

Sammeltrieb

Damit wird das ständig vorhandene Bedürfnis der Bienen bezeichnet, nach Nahrungsquellen zu suchen und diese dann für sich zu nutzen. Das Sammeltrieb ist auch Ursache der Räuberei.

Scheibenhonig

siehe Wabenhonig

Schwänzeltanz

Eine heimkehrende Biene teilt dadurch den anderen Flugbienen mit, dass sie in größerer Entfernung (mehr als 100 m) eine Futterquelle ausgemacht hat. Dabei werden Angaben zu Entfernung und Richtung gemacht.

schwärmen
Schwarm
Schwarmtrieb

Natürliches Bedürfnis eines Bienenvolkes sich durch Teilung zu vermehren. Findet vorwiegend im Mai und Juni statt und ist abhängig von der Stärke des Volkes, aber auch von der Witterung und dem Trachtangebot. Hat z.B. die Königin aufgrund der großen Menge an eingebrachtem Honig nicht mehr ausreichend Platz zum Eierlegen, dann steigt die Schwarmstimmung.

Smoker

Ein  Gerät zur Raucherzeugung mit einem Blasebalg. Dadurch wird den Bienen ein Waldbrand vorgetäuscht. Diese reagieren instinktiv und füllen ihren Honigmagen, da sie sich auf ein mögliches Verlassen ihrer Behausung vorbereiten. Diese "Beschäftigung" nutzt der Imker, um eine zeitlang ungestörter von den Bienen im Stock arbeiten zu können.

Sommerbienen

Damit werden Arbeiterinnen bezeichnet, die zwischen März und August zur Welt kommen. Ihre durchschnittliche Lebensdauer ist im Vergleich zu den Winterbienen extrem kurz. Sie liegt bei vier bis fünf Wochen.

Spurbiene

Das sind die Kundschafterinnen eines Bienenvolks. Sie fliegen aus, um neue Trachtquellen zu finden, bzw. beim Schwärmen, um eine neue Behausung zu finden. Beim Schwärmen weisen sie den Weg, indem
sie immer wieder in der Schwarmwolke nach vorne fliegen und die  Richtung angeben. In der Nähe der neuen Behausung fliegen sie voraus und sterzeln am Flugloch, um den anderen Bienen mit dem Duftstoff den Weg zu weisen.

Sterzeldrüse

siehe auch: Nassanoffsche Drüse

Stift

Ein Stift ist das von der Königin in eine Zelle abgelegte Ei.
Das Legen von Eiern wird folglich als "bestiften" bezeichnet.

Stockbienen

Sammelbezeichnung für alle Bienen, die den Stock noch nicht/kaum verlassen haben bzw. noch keine Flugbienen sind. Nach dem Schlüpfen führen die Stockbienen die unterschiedlichsten Tätigkeiten im Stock aus, z.B. Putzen, Brutpflege, Wabenbau, Vorratspflege, Fluglochwache, usw. Welche Tätigkeit sie ausführen, hängt von ihrem Alter ab. So bauen die Bienen im Alter von 12 bis 18 Tagen vermehrt Waben, da ihre Wachsdrüsen in diesem Alter am besten entwickelt sind. Erst mit einem Alter von rund 20 Tagen werden sie zu Flugbienen.

Stockmeisel

Ein kleiner, handlicher Metallmeißel mit dem festsitzende Rähmchen gelockert oder Verunreinigungen abgekratzt werden. Der Stockmeißel ist das wichtigste Arbeitsgerät des Imkers.

(natürlicher)
Totenfall

Normalerweise verlassen durch Altersschwäche oder wegen Krankheit sterbenden Bienen den Stock und kehren aus hygienischen Gründen nicht zurück. Da in der kalten Jahreszeit aber kein Flugbetrieb stattfindet, aber weiterhin gestorben wird, fallen die Bienen einfach nach unten auf den Gitterboden. Das Bienenvolk schaffen diese toten Bienen an Tagen mit wärmeren Temperaturen selbständig nach außen.

Tracht

Beschreibt die (Summe an) Pflanzen, die aktuell Pollen, Nektar oder Honigtau als Ernährungssgrundlage für Bienen zur Verfügung stehen. Eine gute Tracht ist Grundlage für guten Honig. Nach Jahreszeiten unterscheidet der Imker Frühtracht,  Sommertracht und Spättracht. Massentracht liegt dann vor, wenn extrem große Mengen an Pollen und Nektar vorliegen, z.B. wenn der Raps blüht.

tüten

Sind schlupfreife Weiselzellen vorhanden, so versucht die bisherige Königin mit ihrer möglichen Nachfolgerin Kontakt aufzunehmen - sie  beginnt das "Tüten". Die Königin erzeugt durch Zusammenpressen von Luft und Vibrieren mit den Flügeln einen charakteristischen, hellen Ton. Eine noch nicht geschlüpfte, aber schlupfreife Weisel antwortet, indem sie ebenfalls einen Ton erzeugt. Aufgrund der Wände und des Deckels ihrer Zelle wird der Ton verzerrt und hört sich für den Menschen eher wie ein "Quaken" an. Die Königin verlässt daraufhin mit einem Teil des Volkes den Bienenstock (Schwärmen).

umtragen

Frisch eingetragener Nektar wird von den Stockbienen „umgetragen", d.h. sie entnehmen ihn aus den in der Nähe des Eingangs liegenden Zellen, in denen er von den Sammlerinnen abgelagert wurde und lagern ihn an einer höher gelegenen Stelle wieder in eine Wabenzellen ein. Dazu saugen sie den Nektar in ihre Honigblase, transportieren ihn etwas nach oben in Richtung Honigwaben, pressen ihn heraus und lassen ihn zwischen ihren Mandibeln in die neue Zelle laufen. Von dort „transportiert" ihn dann eine andere Biene weiter. Der Nektar kann aber auch direkt von Biene an Biene übergegeben werden. Dabei wird der Nektar vermischt mit Verdauungssäften und gleichzeitig eingedickt – Honig entsteht.

Varroamilbe

Die varroa destructor wurde aus Asien zu uns eingeschleppt und trat erstmalig Anfang der 70er Jahre bei uns auf. Dabei handelt es sich um einen Parasit, der sowohl Bienen als auch deren Brut befällt, sich aber ausschließlich in der Brut vermehrt. Die Milbe ernährt sich von der Haemolymphe der Bienen. Sie ist zu einer ernsten Bedrohung für unsere Bienenvölker geworden. Ist der Varroabefall in einem Volk sehr hoch, bezeichnet man dies als Varroose.

Varroazide

Wirkstoffe zur Bekämpfung der Varroamilbe, z.B. Ameisensäure, Oxalsäure oder Thymol. Diese Säuren sind fettlöslich und können sich im Wachs anreichern. Deshalb ist ein regelmäßiges, jährliches Auswechseln der "alten" Waben für eine hervorragende Honigqualität unumgänglich. Siehe auch Wachskreislauf.

verbrausen

Völker können verbrausen, wenn das Flugloch über einen längeren Zeitraum (einige Stunden) verschlossen ist. Dabei können im Inneren der Beute Temperaturen entstehen, die die Stabilität des Wachses reduzieren. Die Gefahr des Verbrausens besteht z.B. beim Wandern mit Völkern, da während des Transportes die Beuten verschlossen sein müssen oder wenn jemand aus Blödsinn absichtlich das Flugloch verschließt.

Wabe/
Wabenbau

Ein Bienennest besteht aus mehreren Waben. Die Bienen bauen die Waben aus dem von ihnen produzierten Bienenwachs. Die Waben bestehen aus einer Vielzahl regelmäßig angeordneter, sechseckiger Zellen. Die Zellen dienen der Brutpflege und der Vorratshaltung. Waben, die ausschließlich der Vorratshaltung dienen, werden Honigwaben genannt. Diese werden zur Honigernte aus dem Volk entnommen und anschließend geschleudert.

Wabengasse

Raum bzw. Abstand zwischen zwei benachbarten Waben.

Wabenhonig

Ein Stück aus einer frisch gebauten und verdeckelten Honigwabe. Die Waben kommen portionsweise in den Verkauf. Wabenhonig ist vollkommen naturbelassener Honig. Im Falle von Heidehonig spricht man von Scheibenhonig.

Wabenhygiene

Wabenhygiene sollte für jeden Imker eine Selbstverständlichkeit sein. Darunter versteht man ein regelmäßiges, jährliches Wechseln der Waben, sodass der Honig in frisch von den Baubienen errichteten Waben gelagert werden kann. Auch die Brutwaben sollten jährlich erneuert werden, damit es den Bienen leichter gemacht wird, das Volk frei von Krankheiten zu halten.

Wachs

Wachs ist keine chemische Bezeichnung, sondern eine warenkundliche Beschreibung. Das erste Wachs, das die Menschen genutzt haben, war das Bienenwachs.

Wachsdrüsen

Am Hinterleib der Arbeiterinnen befinden sich acht Wachsdrüsen. Im Alter von etwa 12 bis 18 Tagen sind diese Drüsen am aktivsten und können Wachsplättchen "ausschwitzen" (siehe Baubienen).

Wachskreislauf

Beim einfachen Wachskreislauf wird das gesamte anfallende Wachs eingeschmolzen und zur Herstellung von neuen Mittelwänden und/oder Kerzen genutzt. Bleibt Wachs in größeren Mengen übrig, kann dies verkauft werden.
Beim geordneten Wachskreislauf sammelt man das anfallende Wachs in zwei (oder sogar drei) getrennten Qualitäten: Deckelwachs für die Herstellung von Mittelwänden für Honigräume oder Kosmetika, Baurahmenwachs/Honigraumwachs für die Herstellung von Mittelwänden (für Bruträume), Altwabenwachs wird dem Kreislauf entnommen und verkauft bzw. der Kerzenproduktion zugeführt

Waldtracht

Zu bestimmten Zeiten im Sommer kann der Wald „honigen", d.h. pflanzensaugende Insekten scheiden eine zuckerreiche Flüssigkeit („Honigtau") ab. Diese sammeln die Bienen, tragen sie in ihren Stock ein, woraus dann Honig entsteht. Deshalb heißt dieser Honig auch Waldhonig. Er enthält weniger Glukose als Blütenhonig und bleibt somit länger flüssig.

wandern

Verstellen der Bienenvölker an einen anderen Ort zur Nutzung von unterschiedlichen Trachten, um verschiedene (Sorten-) Honige zu gewinnen. Imker wandern gerne in Löwenzahn-, Raps-, Linden- oder Waldtracht.

Wanderzeugnis

Gesundheitsnachweis über die Völker eines Bienenstandes. Er wird vom Bienenseuchensachverständigen des Veterinäramtes auf Antrag ausgestellt. Ohne Wanderzeugnis darf man nicht in den Bereich eines anderen Veterinäramtes einwandern. Damit soll eine Ausbreitung von Krankheiten verhindert werden.

Weisel

(Ältere) Bezeichnung für die Königin.

Wildbau

Wabenbau, der im freien Raum (z.B. im Futterbehälter oder in zu hohen Unterböden) errichtet wird.

Windel

Eine Bodeneinlage, mit der das Gemüll zum Zwecke einer Gemülldiagnose gesammelt wird. Eine moderne Windel besteht aus Kunststoff, besitzt eine etwa 1 cm hohe Umrandung und kann ohne Störung des Volkes in den offenen Gitterboden eingeschoben werden.

Winterbienen

Damit werden Arbeiterinnen bezeichnet, die im Spätsommer und Herbst schlüpfen. Ihre Lebensdauer ist im Vergleich zu den Sommerbienen extrem lang und liegt bei 6 oder mehr Monaten.

Winter-
einfütterung

Bienen sammeln Nektar und legen Honigvorräte an, um im Winter über einen Nahrungsvorrat zu verfügen. Entnimmt der Imker diesen Vorrat, muss er die Völker im Spätsommer füttern: Bis zu 20 Liter Zuckerwasser im Verhältnis 3 zu 2 bekommt ein starkes Volk. Die  Bienen lagern dieses Futter in ihren Waben ein und zehren davon bis zum nächsten Frühjahr.

Winterruhe

In modernen Magazinbeuten mit einem offenen Gitterboden  entspricht die Innentemperatur der Außentemperatur. Sinkt im Herbst die Außentemperatur ab, dann rücken die Bienen zusammen und bilden eine Wintertraube. Je kälter die Temperatur, desto enger die Wintertraube.

Wintertraube

Die Bienen ziehen sich je nach Außentemperatur zu einer kugelförmigen Bienentraube zusammen, um im Inneren durch ständige Bewegungen der Flugmuskulatur die Temperatur auf Werte zwischen 20 und 35 °C zu halten. Im Innern der Traube  sinkt bei gesunden Völkern die Temperatur niemals unter 15 °C.

Winterzehrung

Ist der Verbrauch des Winterfutters in der Zeit nach der Auffütterung im August/September bis zur ersten Tracht im Frühjahr. Die Zehrung ist umso stärker, je größer das Volk ist und je niedriger die Außentemperaturen liegen, also je mehr das Volk "heizen" muss. Bei starken Völkern kann die Winterzehrung durchaus bei 20 kg liegen.

Wirtschafts-
volk

Ein  Bienenvolk, das mindestens ein Jahr alt ist. Es hat  erfolgreich überwintert und ist in der Entwicklung so stark, dass es ausreichend Tracht eintragen kann, um Honigreserven anzulegen. Es kann auch als "Altvolk" bezeichnet werden.

Zarge

Die Teile einer Magazinbeute, in denen die Waben hängen. Eine Beute besteht je nach Jahreszeit und/oder Betriebsweise aus mindestens einer bis zu vier oder gar 5 Zargen. Je nach Nutzung bezeichnet man eine Zarge dann als Brut- oder Honigraumzarge. Je nach Größe, genauer gesagt Höhe, unterscheidet man auch Normalzargen, Flachzarge, Halbzarge oder Eineinhalbzarge.

zeichnen

Damit der Imker die Königin bei der Durchsicht eines Volkes schneller findet, markiert er sie. Der Imkerei spricht von "zeichnen". Dazu wird ihr ein kleines, farbiges Plättchen auf die Oberseite der Brust geklebt (= Schlupfjahrmarkierung). Die Farben codieren das Geburtsjahr der Königin.

         

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