Wildlebensraumberatung Bayern - Imkerverein Hohes Fichtelgebirge

Imkerverein Hohes Fichtelgebirge   -
Landesverband bayerischer Imker
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Wildlebensraumberatung Bayern

 

Wer hat Schuld am Rückgang der Insekten um 75 % in den letzten 30 Jahren ? Warum gibt es im Landkreis Bayreuth nur noch ein einziges Braunkelchenpaar ?
Wie kann es sein, dass Imker ihre Bienen im Sommer füttern müssen ?
Diese Fragstellungen könnte man beliebig fortführen.

 


Wer aber ist schuld an dieser Misere ?


Die Landwirtschaft ? Die Regierungen ? Die EU ? Oder wir als Gesellschaft ?

Eine Beantwortung ist schwer bis fast unmöglich.
Außerdem lösen gegenseitige Schuldzuweisungen das Problem nicht !

 

Nur  M I T E I N A N D E R  kann es
V O R W Ä R T S  gehen !

 

Und genau hier setzt die WILDLEBENSRAUMBERTUNG BAYERN ein.

Deren Motto lautet:
"Lebensräume verbessern – Wildtiere fördern – Mensch und Natur verbinden".

Landwirte, Jäger und Imker sollen gemeinsam die Lebensräume der Agrarlandschaft durch lebensraumverbessernde Maßnahmen ökologisch aufwerten. Als (Ver-)Mittler und Berater kann dazu in jedem Regierungsbezirk ein WILDLEBENSRAUMBERATER
kostenlos und begleitend hinzugezogen werden.

 

Zuständiger Wildlebensraumberater
für Oberfranken:


Matej Mezovsky
AELF Coburg
Lichtenfelser Str. 9
96231 Bad Staffelstein
Telefon: +49 9573 332-32
Fax: 09573 332-90
E-Mail: poststelle@aelf-co.bayern.de

 
 


Oberfränkischer Wildlebensraumtag

Dass man mit ein bisschen "gutem Willen" und persönlichem Einsatz doch eine verträgliche Landwirtschaft betreiben kann, konnte man am 27. Oktober 2017 in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten von Oberfranken in Bayreuth sehen. In Kurzvorträgen wurden durchgeführe Maßnahmen vorgestellt und deren Vor- und Nachteile diskutiert. Frank Hick (Landwirt, Biogasler und Jäger) stellte das Projekt "Blühstreifen auf Ackerflächen in Unterhartmannsreuth" vor. Monika Heidrich vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AEFL) in Bayreuth zeigte anhand von tabellarischen Gegenüberstellungen, dass sich Blühflächen für Landwirte durchaus lohnen können und Bernhard Schwab (vom AEFL Bamberg) erklärte anschaulich, wie Quecke, Distel und Ampfer bei einer Wiedereingliederung von Stilllegungsflächen in die Produktion erfolgversprechend unterdrückt werden können.

 

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Ein tolles Beispiel dafür, dass Landwirtschaft auch ohne die ganz großen chemischen Keulen auskommen kann:

 

Molkerei Berchtesgadener Land
verankert Glyphosat-Verbot
in Milchlieferbedingungen
mit sofortiger Wirkung


Das Verbot gilt für alle 1.800 Genossenschaftsmitglieder, deren Milch in Piding verarbeitet wird ...
(weiterlesen)

 

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Hier geht es zu einer
Übersicht über wertvolle Bienenweidepflanzen

 


Weitere Infos zum Thema:
Wie kann ich Insekten/Bienen helfen ?

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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